Am Montag machten wir eine Mammut-Tour! Morgens ging es mit Bahn und Bus nach Pirna ins DDR-Museum. Im Rahmen unseres Projektes informierten wir uns über den Alltag in der DDR und waren ganz erstaunt, was es da alles so gab oder auch nicht. Der Museumsleiter öffnete extra für uns die Türen und so hatten wir das Museum ganz für uns allein. Anschließend ging es ins Elbe-Freizeitland, in dem wir trotz der großen Hitze noch die Kraft zum Toben fanden. Zum Glück folgten Foto und Kamera uns mit dem Wassermobil, so dass wir immer wieder Auftanken konnten. Nach einem Horrormarsch zurück zum Zug entspannten wir uns abends beim Kino und fielen müde in unsere Betten.
Dienstag: Am gestrigen Abend waren wir geschockt, als wir alle elektronischen Geräte (Handys, Spielekonsolen, mp3-Player) abgeben mussten. Heute sollten wir einmal nachempfinden, wie es in der DDR ohne diese Geräte war. Dazu richteten wir eine Telefonzelle ein, in der man dann kurz mit seinem Handy telefonieren konnte, während andere bereits vor der Tür standen und warteten. Ein eigenartiges Gefühl. Am Vormittag war wieder Training und natürlich Baden angesagt. Am Nachmittag folgten die Jüngeren und der große graue Mann (Kamera) dem „Ruf der Wildnis“. Mit verbundenen Augen mutterseelenallein im Wald zurückgelassen, begegneten wir einem Indianer und einem Waldläufer, besiegten die Moorhexe und wurden schließlich von unserer Waldführerin gefunden, nachdem wir den Internationalen Hilferuf S.O.S. gelernt hatten.
Abends ging es ins monte mare nach Neustadt zur „Karibischen Nacht“. Nach unserer lauten und stimmungsvollen Rückfahrt wurden wir im Lager mit einem Mitternachtsimbiss begrüßt.